Im Raum Düsseldorf ist Anne Wendorff (62) im Einsatz. Sie arbeitet als freiberufliche Helferin bei Pflegix. Aber was heißt das überhaupt? Bei ihrer Arbeit als Helferin betreut und hilft Sie Menschen aus der Umgebung bei alltäglichen Dingen im Haushalt. Die Gründe dafür sind oft unterschiedlich. Eines ist jedoch immer gleich: Die Düsseldorferin hat bei ihren Einsätzen stets eine große Portion Einfühlungsvermögen mit im Gepäck.
Wie alles anfing
Eine Bekannte machte Anne Wendorff auf die Online-Plattform Pflegix aufmerksam. “Meine Bekannte hat Unterstützung für ihre Schwiegermutter gesucht und hat mir dann Pflegix empfohlen”, sagt Wendorff. Daraufhin registrierte sich die Düsseldorferin im Herbst 2019 online bei Pflegix und legte sich ein Helferprofil zu.
Im Mai diesen Jahres war es dann soweit – Wendorff hatte ihren ersten Auftrag im Raum Düsseldorf. Dabei ist ihr wichtig, dass die Aufträge in der Nähe liegen und schnell zu erreichen sind.
“Zu meinen Aufträgen bin ich gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad unterwegs”, erklärt Wendorff.
Hilfe im Alltag
Bei ihren Aufträgen achte sie auch stets darauf, sich Zeit für persönliche Gespräche zu nehmen. Zum aktuellen Zeitpunkt betreut Wendorff eine ältere Dame mit Demenz. “Es war Liebe auf den ersten Blick”, beschreibt Wendorff die erste herzliche Begegnung mit der Demenzpatientin.
Die Arbeit als Alltagshelferin umfasst leichte Tätigkeiten im Haushalt. Von Bügeln und Staubsaugen bis hin zum Fensterputzen ist alles dabei. Aber auch der Einkaufsservice gehört zu den beliebten Wünschen, der bei der Buchung direkt ausgewählt werden kann. Die Arbeit als Alltagshelferin basiert auf einem großen Vertrauensverhältnis, erzählt uns die Düsseldorferin.
“Ich habe auch schon Einkaufslisten per WhatsApp bekommen. Dann geht alles etwas schneller und ich bringe die Einkäufe direkt mit, wenn ich vorbei komme”, sagt Wendorff.
Das Miteinander
Die persönliche Chemie müsse bei solch persönlichen Einsätzen einfach stimmen. “Feingefühl ist die Basis meiner Arbeit”, sagt Wendorff über ihre Tätigkeit als Alltagshelferin. Insbesondere dann, wenn die Arbeit mit hilfebedürftigen Menschen über einen längeren Zeitraum geplant sei, könne auf ein persönliches Kennenlernen nicht verzichtet werden.
“Ich möchte die Menschen kennenlernen und wissen, was sie bewegt”, beschreibt Wendorff das Besondere an ihrer Arbeit.
Die gelernte Erzieherin habe auch immer ein offenes Ohr für die Menschen, denen sie gerade hilft. Hilfe und Unterstützung wird nicht nur von älteren Menschen benötigt. Auch nach einem Krankenhausaufenthalt oder nach einem Unfall kann die Unterstützung im Alltag dringend gebraucht werden. Wenn Wendorff zu ihren Einsätzen kommt, ist ihr eines immer besonders wichtig: “Ich betrachte den Menschen ganzheitlich – nicht nur die Krankheit oder das gebrochene Bein.”
Das Zusammenspiel von persönlichen Gesprächen und dem Austausch machen für die Düsseldorfer Helferin die Arbeit als Alltagshelferin aus. “Das Miteinander ist mir wichtig”, so Wendorff. Sie liebe den Kontakt zu Menschen und habe auch in schwierigen Zeiten tröstende Worte übrig, die von Herzen kommen. Oftmals helfe dies den Betroffenen auch schon für den Moment.
Tipps vom Profi
Wir haben die erfolgreiche Helferin gefragt, was sie neuen und interessierten Alltagshelfern mit auf den Weg geben würde.
“Neue Helfer müssen offen sein und nicht nur das Mechanische, sondern auch das Menschliche im Menschen sehen”, so Wendorff.
Wer selbst anderen Menschen helfen möchte, sollte offen und freundlich sein. Auch eine große Portion Empathie gehöre dazu, empfiehlt Wendorff. Sich Zeit für die Probleme anderer zu nehmen ist nicht Jedermanns Sache. Bei Pflegix finden sich jedoch all diese Helfer, für die Zuhören kein Fremdwort ist.
Interesse geweckt?
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