Der andauernde Teil-Lockdown schränkt soziale Kontakt erneut extrem ein. Insbesondere ältere oder alleinstehende Senioren belastet diese Situation. Die eigene Familie, Enkelkinder oder nahe Bekannte kaum zu sehen und den sozialen Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren, scheint schwerer als zunächst angenommen.
Einsamkeit und Isolation
Einsamkeit und drohende Isolation wird für ältere Menschen während der Corona-Zeit zur Hürde. Auch Bundesfamilienministerin Franziska Griffey hat sich für einen vermehrten Einsatz gegen Einsamkeit ausgesprochen.
Als Gesellschaft darf es uns nicht egal sein, dass Menschen – gerade wenn sie älter werden – vereinsamen. Wir brauchen den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, in Zeiten von Corona mehr denn je", sagt Giffey.
Besonders während der Corona Zeit sei der Zusammenhalt für die Gesellschaft wichtiger als je zuvor. In den ersten Monaten des Lockdowns sei besonders deutlich geworden, wie sich Isolation und das Fehlen sozialer Kontakte auswirken können.
Andauernde Kontaktbeschränkungen
Seit einigen Wochen gelten wieder deutliche Kontaktbeschränkungen. Die Menschen erleben eine Isolation von der Gesellschaft, das soziale Leben und der Kontakt zu anderen Personen ist auf ein Minimum reduziert.
Um trotz der andauernden Kontaktbeschränkungen den emotionalen Kontakt zu Mitmenschen, nahen Bekannten oder den Familien aufrecht zu erhalten, nutzt auch die ältere Generation in der Corona-Zeit vermehrt digitale Medien.
„Die Nutzung von digitalen Medien und der Kontakt per Videotelefonat helfen den Menschen gegen die Einsamkeit und sorgt für eine Nähe zu den Angehörigen, die sonst zurzeit leider nicht möglich ist“, sagt der AWO Vorstandsvorsitzende Michael Selck.
In diesen Zeiten ist es für Menschen ohne einen Zugang zur digitalen Kommunikation wie durch Smartphones oder Tablets ebenso eine Alternative, auf Briefe, Postkarten oder Fotos zurückzugreifen, um so den Kontakt zu Familienangehörigen oder Freunden zu halten.
Hilfe vor Ort
Doch drohen immer mehr ältere Menschen komplett zu vereinsamen. “Deshalb ist es wichtig, dass es Angebote vor Ort gibt, die den Menschen helfen, miteinander in Kontakt zu kommen, Patenschaften einzugehen und sich ehrenamtlich zu engagieren”, so Griffey.
Dabei betonte Griffey, dass sich insbesondere die Kommunen eine starke Sozialarbeit leisten müssen. Es gehe dabei darum, Angebote vor Ort zu fördern, um von Mensch zu Mensch so wieder miteinander in Kontakt zu kommen
Pflegix Helfer in der Corona-Zeit
Im Kampf gegen die Einsamkeit im Alter steht Pflegix mit seinem Motto “Für Ihr Plus an Lebensqualität” auch in dieser schweren Zeit an der Seite von Familien und Angehörigen. Um der Einsamkeit entgegenzuwirken – dabei aber dennoch den Schutz vor dem Corona-Virus zu wahren – bietet Pflegix Unterstützungsangebote an.
Alleinstehende, Senioren oder Menschen mit Unterstützungsbedarf können bei Pflegix ihren persönlichen Helfer finden und so gemeinsam den Alltag beschreiten. Meiden Sie möglichst Orte, an denen viele Menschen zusammenkommen wie z.B. Supermärkte und Geschäfte.
Erledigen Sie nur das Nötigste und bitten Sie Angehörige oder Bekannte, Lebensmittel und andere essentielle Dinge für Sie einzukaufen . Oder buchen Sie bei Pflegix den Service Einkauf & Erledigungen und lassen Sie ihre Einkäufe von einem unserer zuverlässigen Einkaufshelfer erledigen.
Weitere Informationen
Sind Sie auf der Suche nach einem Helfer? Registrieren Sie sich bei Pflegix online in nur wenigen Schritten und finden Sie bald auch Ihren Helfer! Pflegix vermittelt Helfer mit Herz, die täglich an Ihrer Seite im Einsatz sind. Bei Fragen steht Ihnen unser Care-Team über den Dienst von Whats-App zur Verfügung!